Frauen, mystische Wesen, deren Handlungen man nie verstehen wird. Man kann sich noch so bemühen, Frauenzeitschriften lesen oder Psychologie studieren, man wird aus dem weiblichen Geschlecht einfach nicht schlau! Darüber wiederum beklagen sich Männer zuhauf. Der Standardsatz „Was soll ich jetzt machen? Ich verstehe dich nicht“ ist schon nahezu alltäglich im Gebrauch. Und es stimmt auch. Frauen sind schnell beleidigt, wollen, dass Männer ihnen die Wünsche aus dem Gehirn ziehen, sagen etwas, meinen es aber nicht so, kurz: sie sind kompliziert! Aber das ist verständlich. Denn meist muss man als Frau mit der panischen Angst leben, keinen Mann zu finden. Ja, dieser Gedanke hat sich schon in ihrem Gehirn festgenagt. Und da kann Frau noch so emanzipiert sein, ich wette, dass auch die Feministinnen sich einen Mann und die ganzen übrigen Sachen wünschen. Oder nicht? Ich glaube kaum, dass sie glücklich wären, alleine zu sein.
Und doch ist es ziemlich komisch, dass Frauen sich unentwegt über Männer aufregen. Männer, die betrügen und belügen, die sind gewalttätig und betrinken sich. Sie räumen nicht auf, werfen ihre Unterwäsche auf den Boden, vergessen die Kinder abzuholen, überziehen das Konto und können nicht abwaschen. Wenn das wirklich alles stimmt, wünsche ich jeder Frau von ganzem Herzen, dass man in Zukunft keine Männer mehr braucht, um Kinder zu bekommen, um so glücklich alleine zu leben! Aber wie haben unsere Vorfahren es geschafft, das Thema „Männer sind Ärsche“ nicht zentral zu machen?
Es gibt unendlich viele Bücher darüber, wie unnütz denn das männliche Geschlecht ist. Und jetzt kommt die große Frage: Warum, um Himmelswillen, kämpfen Frauen dann um einen Mann? Warum? Um sich später über ihn aufzuregen? Das ist doch nicht wirklich logisch.
Aber, während Männer dabei sind, sich nicht um Kinder, Haushalt und Verantwortung zu kümmern, was machen Frauen da? Genau, sie trinken Cocktails mit ihren Freundinnen, lästern über Gott und die Welt ab, reden stundenlang über Schuhe und wie ungerecht es ist, dass sie keinen Traumkörper haben. Außerdem sind Frauen diejenigen, die unaufhörlich Zickenkriege veranstalten, von einem Ort zum anderen hetzen (auch, wenn sie eine Menge Zeit haben), die Wutanfälle auf ihre Menstruation schieben und sowieso nie an irgendwas schuld sind.
Ja, das alles klingt klischeehaft, und wahrscheinlich würden jetzt tausende Feministinnen mit Heugabeln und brennenden Fackeln hinter mir herlaufen, aber, es ist meistens so. Das Klischee ist nicht umsonst zum Klischee geworden. Sicherlich muss man auch die Kulturen beachten. Aber ganz nüchtern gesehen, habe ich Recht, und ihr wisst das!
Allein schon in der Natur gibt es Tiere, die sich nicht über die Männchen beschweren, sondern sie gleich töten (Gottesanbeterin, schwarze Witwe). Auch eine gute Lösung. Wie die Eisverkäuferin, betoniert die Männer einfach ein J.
Aber wie können Frauen unabhängig werden, ohne den Mann psychisch zu töten?
Der wichtigste Aspekt ist doch die pure Rebellion, in allem was man macht. Nur sollte man dann trotzdem auf sich selbst schauen, und erst die eigenen Fehler ausbügeln. Denn, meine lieben Feministinnen und Emanzipierten: wenn ihr im Kreis sitzt und euch stundenlang über Männer beschwert, seid ihr um keinen Deut besser. Denn, ja: ES GIBT AUSNAHMEN! Man muss nur eine gute Ausnahme finden, die zu einem passt, man muss sich arrangieren. Un d ganz ehrlich, es gibt sicher auch Frauen, die nicht bügeln können…